Rückblick auf die Wochen vor der LK-Wahl

Wahlergebnis LK-Wahl 1. März 2020

Der UBV Niederösterreich erzielte bei der LK Wahl in NÖ ein tolles Ergebnis! Beim ersten Antritt schaffte man es auf Anhieb in die Landeskammer, dazu gibt es in Bezirken bis zu 26 Prozent Zustimmung!

 

Mit großer Freude nahm der Spitzenkandidat Herbert Hochwallner am 1. März am Abend das Ergebnis der LK Wahlen in Niederösterreich an. Gemeinsam mit einem tollen Team schaffte man eigentlich - trotz vieler geschaffener Hürden durch das eigenwillige wie eigenartige Wahlsystem bei der LK Wahl in Niederösterreich - als einzige Opposition zum Bauernbund den Einzug in die Landeskammer. Die freiheitlichen Bauern und die SPÖ Bauern schafften nicht den Wiedereinzug. Daher ist der Erfolg des Unabhängigen Bauernverbandes nicht hoch genug einzuschätzen.

 

Im Vorfeld der Wahl spekulierten die arrivierten Parteien damit, dass der UBV bei seinem erstmaligen alleinigen Antreten zur Kammerwahl chancenlos sein wird. Der Bauernbund dachte, er kann alles niederwalzen. Zahlreiche Hürden sind durch die Mehrheitsverhältnisse aufgebaut, sodass man von keiner vorbildlichen, demokratischen Entscheidung reden kann. Der Sieger hat zwar grundsätzlich immer Recht. Aber am Beispiel einer Änderung der Wahlordnung, die mit Zustimmung der SPÖ und der FPÖ erfolgte bewirkte, dass der Bauernbund bei 1,29 Prozent Zugewinn gleich 3 Mandate mehr erhielt. Der UBV hat mit einem Ergebnis von 8,73 Prozent auch 3 Mandate gewonnen. Von der Wählererfassung bis hin zur Wählerverständigung kann die Landwirtschaftskammer mit ihrer Wahl beispielsweise von der Wirtschaftskammer sehr viel lernen. Wovor sich der Bauernbund fürchtet und damit diesen intransparenten Hürdenlauf für die Land- und Forstwirte aufstellt, wenn es um die Bauernvertretung und deren Wahl geht, weiß man nicht. Jedenfalls wird seitens des Bauernbundes alles unternommen, um mittels intransparenten Maßnahmen vielen wahlberechtigten Land- und Forstwirten die Teilnahme an der Wahl nicht zu ermöglichen.  Es ist auch bemerkenswert, dass der Bauernbund gegenüber der letzten Wahl auf Landesebene 9.490 Stimmen weniger erhalten hat und in den Bezirken sogar 13.688 Stimmen verloren hat.

 

UBV gewinnt in den Bezirken bis zu 26 Prozent

Umso erstaunlicher und überraschender ist es daher, dass der UBV es nicht nur in die Landeskammer schaffte, sondern dass man in den Bezirken, wo man angetreten ist, gleich bis zu 26,5 Prozent an Zustimmung erhalten hat. Dieses Ergebnis stemmte der UBV im Bezirk Waidhofen an der Ybbs, das sind 6 Mandate in der Bezirkskammer. Im Bezirk Scheibbs kam der UBV auf 22,5 Prozent, das sind in diesem Kammerbezirk 9 Mandate. Im Bezirk Lilienfeld sind es 19,52 Prozent und 3 Mandate und im Bezirk Amstetten schaffte man 17,25 Prozent und 8 Mandate. Zudem konnte im Bezirk Zwettl 4 Mandate (8,50 %), im Bezirk Melk 5 Mandate (10.56 %), im Bezirk Krems 2  Mandate (5,01%) und im Bezirk Mistelbach 1 Mandat (3,46 %) erzielen. Diese Ergebnisse bestätigen wie bestärken den UBV, dass es richtig war, bei der Landwirtschaftskammerwahl 2020 in Niederösterreich zu kandidieren. Das Experiment, in NÖ bei der LK Wahl anzutreten ist somit bestens gelungen. Niederösterreichs Land- und Forstwirte erteilten dem UBV einen klaren Auftrag, ihre Interessen auch in den Gremien der Landwirtschaftskammer Niederösterreich zu vertreten.

 

Der UBV fordert neue Wege in der Agrarpolitik

Das aktuelle Agrarsystem bedeutet für die Land- und Forstwirte vielfach den wirtschaftlichen Ruin. Das sind Fakten und keine Verschwörungstheorien. Schon vor der Wahl und während des "Wahlkampfes" war klar, dass der UBV als einzige wahlwerbende Bauernvertretung ein klares Konzept auf den Tisch gelegt hat, wie neue Wege für die Land- und Forstwirte aussehen sollen. Die Mehrheitsfraktion des Bauernbundes wird beweisen müssen, dass die vom Zaun gebrochenen Demos vor der Wahl und ihre Konzepte den Bauern sehr rasch mehr Einkommen in die Tasche bringen. Die Slogans - was in Brüssel eingespart wird, muss national ausgeglichen werden sind zu wenig. Den Bauern fehlt es vorne wie hinten an den notwendigen Einkommen. Sie leben vielfach seit Jahren nur von der Substanz.

 

Der UBV wird beweisen, dass man uns zu Recht das Vertrauen schenkte. Bei der nächsten Kammerwahl wird man dann auch in allen Bezirken mit ausreichenden Kandidaten vertreten sein.

 

Wahlergebnisse in den Bezirken:

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UBV-Kandidaten für die LK-Wahl

Seit 8. Februar stehen sie fest - die Kandidaten für die Landwirtschaft-kammer-Wahl am Sonntag, den 1. März 2020.

Pressemitteilung: Pressegespräch 27.1.2020

UBV Niederösterreich tritt bei der LK Wahl am 1. März in Niederösterreich allein an
Es braucht neue Wege in der Agrarpolitik.
Landwirtschaft neu denken und gestalten = ökosozial leben!

Der UBV Niederösterreich kandidiert bei der Landwirtschaftskammerwahl am 1. März ALLEIN. Das Ziel ist der gestärkte Wiedereinzug in das Bauernparlament. Dort will man eine konstruktive wie gestaltende Rolle einnehmen. Spitzenkandidat ist der Land- und Forstwirt, Biobauer, Zimmermeister und Unternehmer Herbert Hochwallner aus dem Mostviertel. Herbert Hochwallner ist auch Klimaschutzpreisträger 2013.

Bei der letzten Kammerwahl trat der UBV Niederösterreich in Form eines Wahlbündnisses an. Dieses hat sich als nicht wirklich gut wie vorteilhaft erwiesen. Der neue Obmann und Spitzenkandidat Herbert Hochwallner stellte mit seinem Führungsteam klar, dass der UBV bei der nächsten Kammerwahl mit niemandem ein Wahlbündnis eingehen wird. Dem Wunsch der Freiheitlichen Bauern nach einer Fortsetzung des Wahlbündnisses wurde eine klare Absage erteilt.

Die Kooperation mit einer parteipolitischen Bewegung funktionierte in der Vergangenheit nicht und wird als Fehler eingestuft. Als unabhängiger Bauernverband spricht man jene Themen an, die für die Land- und Forstwirtschaft wichtig sind. Man ist an kein Parteisekretariat gebunden und kann so konkret alle Probleme ansprechen, die dringend zu korrigieren sind.

"Das parteipolitische Taktieren ist für die Land- und Forstwirtschaft eine Sackgasse ohne Lösungen. Dies ist nicht der Weg des UBV", macht Hochwallner deutlich. Der UBV ist mit seinen konkreten Vorstellungen zur Bauernzukunft für Hochwallner die einzige echte, ernsthafte Alternative zum Bauernbund. "Die Situation der Land- und Forstwirtschaft ist aktuell äußerst dramatisch", betonte Herbert Hochwallner.

Auf der "Habenseite" gibt es nichts anzuschreiben, außer den Fleiß und den täglichen harten Einsatz der Bauern. Dem gegenüber stehen ständig steigende Auflagen, ständig sinkende Einnahmen und damit ein Desaster beim wirtschaftlichen Ergebnis der Land- und Forstwirtschaft. "Die offizielle Politik scheint dieser Umstand nicht wirklich zu stören", betont Hochwallner.

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20200127 - Presseunterlage - Es braucht
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20200127 - Interview Herbert Hochwallner
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In folgenden Medien wurde bereits darüber berichtet:

 

Blick ins Land: https://blickinsland.at/hochwallner-steigt-fuer-ubv-in-den-ring/

 

NÖN - Niederösterreichische Nachrichten:

https://www.noen.at/niederoesterreich/wirtschaft/landwirtschaftskammerwahl-unabhaengiger-bauernverband-will-einzug-schaffen-niederoesterreich-landwirtschaftskammer-wahl-unabhaengiger-bauernverband-herbert-hochwallner-187653383#

 

UBV NÖ kandidiert bei der LK Wahl allein!

Klare Fronten schaffte der UBV Niederösterreich für die nächste Landwirtschaftskammerwahl in NÖ. Der neue Obmann und Spitzenkandidat Herbert Hochwallner stellte mit seinem Führungsteam klar, dass der UBV bei der nächsten Kammerwahl mit niemandem ein Wahlbündnis machen wird. Der Wunsch der Freiheitlichen Bauern nach einer Fortsetzung wurde deutlich abgelehnt.

Der UBV tritt damit auf Bezirks- wie auf Landesebene bei der Kammerwahl 2020 als eigene wahlwerbende Gruppe an. Die Kooperation mit einer parteipolitischen Bewegung funktionierte in der Vergangenheit nicht und wird als Fehler eingestuft. Als Unabhängiger Bauernverband spricht man jene Themen konkret an, die für die Land- & Forstwirtschaft wichtig sind. Man ist an kein Parteisekretariat gebunden und kann so konkret alle Probleme ansprechen, die dringend zu korrigieren sind. Das parteipolitische Taktieren ist für die Land- & Forstwirtschaft tödlich, "das sei nicht der Weg des UBV", machte Hochwallner deutlich. Der UBV ist mit seinen konkreten Vorstellungen zur Bauernzukunft für Hochwallner die einzige echte, ernsthafte Alternative zum Bauernbund.

"Die Situation der Land- & Forstwirtschaft ist aktuell äußerst dramatisch" betonte Herbert Hochwallner im Zuge der kürzlich abgehaltenen Generalversammlung des UBV Niederösterreich. Auf der "Habenseite" gibt es nichts anzuschreiben, außer den Fleiß und den täglichen harten Einsatz der Bauern. Dem gegenüber stehen ständig steigende Auflagen, ständig sinkende Einnahmen und damit ein Desaster beim wirtschaftlichen Ergebnis der Land- & Forstwirtschaft. "Der offiziellen Politik scheint dieser Umstand nicht wirklich zu stören", betont Hochwallner weiter. "Wir haben dazu ein konkretes Programm mit konkreten Vorstellungen, wie man die Spielregeln in der Zukunft haben will", so Hochwallner deutlich.

"Wenn man die Wahlprogramme der politischen Parteien zu den Wahlen 2019 durchliest, dann gibt es zur Land- & Forstwirtschaft nicht einmal mehr Lippenbekenntnisse. Dafür wird eine Verordnung durch das Land NÖ verfasst, die den Gemeinden verbietet, dass man die Wählerverzeichnisse elektronisch als Excel Dateien verschickt. Das ist ein Treppenwitz der Sonderklasse im Zeitalter der Digitalisierung. Offensichtlich hat man es sich im Bauernbund gerichtet und will allen anderen wahlwerbenden Parteien zur LK Wahl Hürden aufstellen! Ein Armutszeugnis der Sonderklasse jener an der Macht, die so diese missbrauchen. Es ist Zeit, dass man sie aus ihren Funktionen wählt", erklärt Landesobmann Hochwallner.

Dabei braucht die Land- & Forstwirtschaft dringend 2- bis 3-Mal höhere Einnahmen als dies derzeit der Fall ist, damit sie wirtschaftlich eine Zukunft hat. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind u.a. in der Unterlage des UBV "Landwirtschaft neu denken & handeln = ökosozial leben - Es braucht neue Wege für die Agrarpolitik" zusammengefasst. Die aktuellen, vielen Bauerndemonstrationen in der EU zeigen deutlich auf, dass die EU Agrarpolitik komplett gescheitert ist.


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